Alta via degli Altipiani
Der Dolomiten Höhenweg 11
Der Dolomiten Höhenweg 11
„Alta via degli Altipiani“
In der CAI Historie der Dolomiten Höhen Pfade gibt es auch einen Weg mit der Nummer 11.
„Alta via degli Altipiani“
Startort ist Enego oberhalb der Fiume Brenta und dem Lago di Carlo. Ziel ist die Stadt Rovereto oder auch Trient. Diese Fernwanderroute verläuft in einem Halbbogen um die Gemeinde Asiago den gesamten Bergkamm südlich des Val Sugana mit der höchsten Erhebung, der Cima Dodici, 2341 m. Nach der Cima di Vezzena, 1908 m, kreuzt dieser Höhenpfad den europäischen Fernwanderweg, E5. Am Passo del Sommo, 1343 m, kann man entweder nach Norden, Trient, oder nach Südwesten über die Gemeinde Folgaria nach Rovereto wandern.
Großartige Anschluss Pfade und Varianten
Als Gebietskenner kann ich Euch hier einige großartige Pfade Verbindungen empfehlen. Wer von Bozen aus auf dem E5 wandert, kann am Passo di Vezzena, 1402 m, auf der Alta via degli Altipiani nach Enego wandern und dort über den Dolomiten Höhenweg 8
„Alta via delle Dolomiti da Feltre a Bassano del Grappa“ nach Feltre an der Piave.
Eine ganz große Überschreitung wäre zuerst den Höhenpfad 11, danach auf den E5 bis Salurn um dann auf dem Sentiero Italia zum Lago di Como zu gelangen.
Eine weitere herrliche lange Tour wäre von Belluno über die Schiara, Monte del Sole und den Feltriner Dolomiten zum Monte Grappa, danach Pfad 11 bis Trient und über den Lago di Molveno über die Brenta Dolomiten und zum Abschluss auf den Adamello Höhenpfad. Auf dieser Route kommt Ihr an allen geschichtsträchtigen Schauplätze der Frontlinie des 1.Weltkrieges entlang.
Berghütten am Dolomiten Höhenpfad 11 - „Alta via degli Altipiani“
All zu viele bewirteten Rifugio gibt es hier nicht, dafür eine große Anzahl an Selbstversorger Hütten, Bivacco, Baita und Casera. Wie bei allen Höhenpfaden, ist das auffinden von frischen Trinkwasser teilweise ein Problem. Hier gilt meine besondere Aufmerksamkeit dafür.
Die Ausstattung der Selbstversorger Hütten sind sehr unterschiedlich. Das geht vom steinernen alten Haus mit ein paar Lagerplätzen bis zur Vollausstattung inklusive Schlafdecken und WC. Meine Empfehlung lautet bei größeren Wochentouren als Selbstversorger immer ein kleines Leichttrekking Zelt dabei zu haben, so ist man unabhängig und äußerst flexibel bei den Etappen Planungen. Außerhalb der Region Südtirol – Alto Adige, ist man recht tolerant, was das freie Zelten für eine Nacht im Hochgebirge angeht. Im Nahbereich der Selbstversorger Hütten was dies noch nie ein Problem.
Bewirtete Berghütten – Rifugio, Malga und Agriturismo
Rifugio Barricata, 1351 m. Am Höhenweg 11 gelegen.
Rifugio Val Formica, 1648 m. Sentiero della Pace, Friedenspfad – SP.
Rifugio Baita Monte Lisser, 1262 m. Nähe am Höhenpfad 11.
Rifugio Albergo Marcesina, 1369 m. Direkt am 11 er Pfad gelegen.
Rifugio Malga Val Coperta di sotto, 1349 m.
Rifugio Malga Larici di sotto, 1625 m.
Agritur Malga Mandriella, 1559 m.
Agritur Malga Galmarara, 1611 m.
Rifugio Adrianna, Malga Moline, 1726 m. Am Sentiero della Pace, Friedenspfad – SP.
Die Rifugio sind vom 20.Juni bis zum 20.September sicher geöffnet. Je nach der Wetter und Schneelage auch bereits ab 1.Juni Wochenende bis Mitte Oktober bei goldenen Herbsttage.
Baito, Baita, Bivacco und Casera
Baito Ortigara, 1937 m. Sentiero della Pace, Friedenspfad – SP.
Bivacco Rifugio Cecchin, 1904 m am SP. Kein Trinkwasser nahe der Hütte.
Bivacco Campoluzzo, 1780 m. Trinkwasser 15 Minuten südlich der Hütte.